Materialien

Floorball kommt mit relativ wenig Anforderungen an die persönliche Ausstattung aus. Neben üblicher Hallenschuhe und Sportkleidung  reichen ein Schläger, eine Schutzbrille und ein Ball  bereits aus. Schienbeinschützer gehören hingegen explizit nicht zur Ausrüstung. Denn Floorball ist ein fairer Sport.

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Schläger

Floorballschläger gibt es ebenso in preiswerten Ausführungen zum Start wie bis zu hochwertigen Modellen, die sich durch Kelle, Materialien, Gewicht, Balance und Schaftform sowie den „Flex“ unterscheiden können. 

Für Einsteiger gibt es für wenige Dutzend Euro recht günstige Modelle. Selbst bessere Schläger liegen unter 100 Euro. Und natürlich gibt es auch preislich darüber spezielle Modelle. 

Bei der Wahl eines Schläger kommt es zu allererst auf die Seite an und natürlich auch auf die Länge. Mit „Seite“ ist gemeint, ob man den Schläger so hält, dass man ihn links oder rechts vom Körper führt (Links- oder Rechtsausleger),  Bei der Länge gilt die Daumenregeln, dass der senkrecht gehaltene Schläger vom Boden bis etwas über den Bauchnabel reichen sollte. Zu kurz wie zu lang ist unbequem oder gar hinderlich.  

Ab dem semi-professionellen Bereich kommt noch ein weiterer Aspekt ins Spiel: die Härte beziehungsweise der Flex.  Der Flex-Wert gibt an, wie stark sich ein Schläger durchbiegen lässt. Je niedriger der Wert, desto professioneller sollte man bereits spielen. 

Der Flex wird mit einem Zahlenwert im Bereich von 23 bis 36 mm angeben. Je höher die Zahl, desto leichter lässt sich der Schläger biegen. Und je mehr man den Schläger während eines Schusses biegen kann, desto härter wird der Schuss.

Denn durch das Biegen des Schlägers baut sich eine Spannung auf, die sich beim das Zurückschnellen auf den Ball überträgt. 

Das folgende Video bietet einen guten, allerdings rein englischsprachigen Überblick über alles, was man zu einem Schläger wissen sollte. 

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Schutzbrille

Schutzbrillen sind im Spielbetrieb für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren verpflichtend vorgeschrieben. Bei den Karower Dachsen hat sich die Abteilung darauf geeinigt, dass Schutzbrillen auch im Trainingsbetrieb Pflicht sind, zumindest immer dann, wenn es um Spielzüge, Schussübungen und ums „Spielen“ geht.

Dass Schutzbrillen zum Schutz der Spielerinnen und Spieler da sind, zeigt auch diese zufällig aufgenommene Situation aus dem Spielbetrieb 2024/25:

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Bälle

Floorbälle
Floorbälle. Foto: Astrid Schaffner/Unsplash

Bälle beim Floorball sind aus Plastik, haben ein leichtes Gewicht von 23 Gramm, weisen einen Durchmesser von 72 Millimetern auf und verfügen über 26 Löcher. Eigene Bälle, die zwischen zwei und drei Euro kosten, nutzt man vor allem für das tägliche 10-minütige Üben.

Der Standardball für das Training ist weiß. Es gibt sie aber auch in weiteren Farben. Und bei nationalen und internationalen Turnieren dominiert derzeit „Aprikose“.

Wichtig beim Kauf ist, dass die Bälle möglichst einfarbig sind und eine sogenannte IFF-Zertifizierung aufweisen. Nur dann sind sie auch für den Wettkampfbetrieb zugelassen.

Die Haltbarkeit eines Balles wird unter anderem durch das Verfahren beim Zusammenschweißen der beiden Ballhälften beeinflusst. Hier gilt, dass teflonverschweißte Bälle eine haltbarere Naht aufweisen als ultraschallschweißte. 

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